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Weiter keine Informationen zur Absturzursache des Flugzeugunglücks Flugplatz Alkersleben

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Elxleben (25.10.2012) Andreas Kirsten

Auch 6 Monate nach dem Absturz des Ultraleichtkunstfliegers ZLIN 226 der Kunstfliegerstaffel Gera, während einer Veranstaltung auf dem Flugplatz Alkersleben-Arnstadt am 28.04.2012, steht weiter kein Abschlussbericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung zur Verfügung.

Damals flog der Pilot zusammen mit seinen Kameraden in einer Formation. Während einer gesteuerten Rolle verlor das Flugzeug massiv an Höhe und kollidierte nur Sekunden später mit dem Boden. Das Flugzeug ging sofort in einem Feuerball auf, für den Piloten kam jede Hilfe zu spät.

Der Pilot galt als sehr erfahren und die Maschine war bis zum Absturz in einem sehr guten Zustand.

Feuerwehr und Rettungsdienst waren zur Absicherung der Veranstaltung vor Ort.

Glücklicherweise schlug das Flugzeug weit abseits der Zuschauer ein, sodass glücklicherweise niemand weiter verletzt wurde. Dies ist vor allem den Auflagen des Landratsamtes zu verdanken. Nach dem Vorfall auf dem Flugplatz Kindel (Eisenach) und der Loveparade (Duisburg) hatte überall ein neues Sicherheitsdenken Einzug gehalten. Hier waren Flugmanöver nun nur noch abseits der Zuschauer durchzuführen. Eine weise Vorraussicht wie sich zeigen würde.

Die Veranstaltung wurde vom Veranstalter später abgesagt. Ein offizielles Statement der Ermittler war bis heute noch nicht zu bekommen. Laut einem Zeitungsbericht der Thüringer Allgemeinen kann wohl eine gesundheitliche Beeinträchtigung auf Grund der Obduktion ausgeschlossen werden.

Wir werden Sie an dieser Stelle informieren, wenn es von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen neue Erkenntnisse geben sollte.

Mehr Informationen finden Sie auch im Einsatzbericht.

 

 

 

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