Die Jugendfeuerwehr Elxleben zum Sternmarsch in Witzleben
Frühstück in der Turnhalle, so begann der Sternmarsch der Jugendfeuerwehren am 13.04.2013 in Witzleben. Während es am Morgen noch regnete, kam jetzt so langsam die Sonne hinter den Wolken hervor.Es war also alles vorbereitet für einen erfolgreichen Wettkampf. Zur Eröffnung sprachen Kreisjugendfeuerwehrwart Rene Sieber, Der Bürgermeister von Witzleben und auch Landrätin Petra Enders. Danach begann das Warten auf den Start.
Insgesamt begaben sich 39 Mannschaften mit 391 Teilnehmern aus 29 Feuerwehren auf die Strecke, auf der es sein Können an 10 Stationen unter Beweis zu stellen galt.
Nachdem um halb Zehn genüsslich die Knoppers aus den Frühstücksbeuteln verzehrt wurden, ging es für beide Elxleber Mannschaften auch schon los. Auch wenn kurz nach dem Start ein erneuter Wolkenbruch einsetzte, waren alle hoch motiviert. Bei diesem Wettkampf wurde sichtbar, dass der Fokus nicht auf dem Fachwissen der Feuerwehr liegt, da das nur im Bezug auf Knoten und erste Hilfe abgefragt wurde. Die anderen 8 Stationen wurden auf Geschicklichkeit, Konzentration und auch Schnelligkeit ausgelegt. Ziel der ersten Station war es, Bleistifte von oben in eine Flasche fallen zu lassen.
Die wohl anstrengendste und durch den Regen schmutzigste Station war das Rollen von Heuballen, was aber dennoch relativ erfolgreich ablief. Neben weiteren Stationen wie Decke wenden, Holzturm stapeln und Ringwurf, wurde auch die Natur beim Erkennen von Hölzern und Fußspuren mit einbezogen. Zu guter Letzt wurden zurück vor der Turnhalle Tannenzapfen mit Hilfe von Astgabeln durch einen Parcour transportiert. Nach einer ausgedehnten Wartezeit mit leckeren Nudeln und Feuerwehrsoße begann die Siegerehrung. Am Ende belegte die Mannschaft Elxleben 1 den 22.Platz und Elxleben 2 den 19.Platz. Also ein akzeptables Mittelfeldergebnis.
Der Sieger des diesjährigen Sternmarsch ist die Jugendfeuerwehr Eischleben. Herzlichen Glückwunsch!
Für den tollen Artikel bedanken wir uns bei dem Jugendfeuerwehrkameraden Markus Kawula